Zunächst machen die Veranstalter Angaben darüber, welche Lehrveranstaltungen in Kleingruppen sie in diesem Semester anbieten. Dazu geben sie jeweils die Anzahl der Gruppen und die zulässigen Gruppengrößen an.
Weiterhin nennen sie ihre Raumpräferenzen und geben an, wie viele Kurse in welchen Zeitslots gleichzeitig abgehalten werden könnten.
In einem zweiten Schritt geben die Studierenden ihre Präferenzen für Kurstermine an.
Weiterhin können sie Gruppen bilden, die im Folgenden vom Optimierungsalgorithmus bevorzugt den gleichen Terminen zugeteilt werden.
Nachdem sowohl Veranstalter als auch Studierende ihre Angaben gemacht haben, bringt der MathPlan-Optimierungsalgorithmus die in Betracht kommenden Termine in Einklang mit den geäußerten Präferenzen.
Alle gestellten Bedingungen werden dabei vollautomatisch berücksichtigt. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht, den Wünschen der Studierenden bestmöglich nachzukommen.
Das Ergebnis sind Tutorien, Praktika, Seminare und Labore, die sich nahtlos in die Stundenpläne und die Raumbelegungspläne einfügen.
Die errechnete Verteilung von Studierenden auf Kleingruppen und Termine kann anschließend nach Bedarf von Hand angepasst und nach Freigabe automatisch im Campus Management-System Ihrer Universität veröffentlicht werden.